Claim Gemeinsam

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Das Projekt „Teilhabe Plus für Ältere“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

 

Zielgruppe dieses Programms sind ältere Menschen ab 60 Jahren.

 

Wege aus der Einsamkeit
und sozialen Isolation
im Alter!

Einsamkeit und soziale Isolation haben sowohl im Arbeitsleben, aber vor allem in der nachberuflichen Phase Auswirkungen auf die selbstbestimmte Lebensgestaltung und Lebensführung. Sie gelten auch als Risikofaktoren für gesundheitliche Probleme. Die Teilhabe an der Gesellschaft wird aber auch durch Armut erschwert, die oft mit dem Austritt aus dem Berufsleben einhergeht.

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Das Programm verfolgt drei Einzelziele:

Durch die Ansprache und Vernetzung mit den unterschiedliche Institutionen und Akteuren leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der strukturellen und rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit vor Ort.

  • ZIEL A: Abbau der sozialen Isolation durch niedrigschwellige Begegnungsstätten, Ausbau der offenen Senior:innenarbeit für mehr soziale Teilhabe in den drei Stadtteilcafés.

  • ZIEL B: Einrichtung zusätzlicher Verweisberatungsstellen zur finanziellen Absicherung in den 3 Cafés, insbesondere zu Themen wie Schulden, Energiekosten, Renten-, Sozialleistungs- und Gesundheitsfragen sowie Unterstützung rund um das Thema Bewerbungen

  • ZIEL C: Mitarbeit an der kommunalen Angebotsplanung, Neu- und Weiterentwicklung sowie dem Ausbau von senior:innenspezifischen Strukturen und Vorhaben in der Landeshauptstadt und Regionalverband Saarbrücken. Durch Kooperationen mit Netzwerkpartnern wird deren Verstetigung angestrebt.

 

Im Projekt geht es um die Stärkung der Gelegenheit zur Kommunikation und Begegnung durch die Einrichtung adäquater Treffpunkte und somit um die Bekämpfung von Einsamkeit und sozialer Isolation. Außerdem steht die Bekämpfung von Armut im Alter durch Stärkung der notwendigen Ressourcen (Einkommen, Wohnen und Gesundheit) und damit auch zum Erhalt des selbständigen, selbstbestimmten Lebens durch vertrauliche, individuelle Verweisberatung im Mittelpunkt. Die Arbeit erfolgt in enger Abstimmung mit den kommunalen Strukturen und Netzwerkpartnern mit dem Ziel der Verbesserung und der Verstetigung der senior:innenspezifischen Angebote. Gemeinsames Ziel ist die Sicherung oder Verbesserung der sozialen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben so wieder Förderung der sozialen Inklusion.

café63 01 2017 007
Stadtteilcafé Café63
Breite Straße 63
D-66115 Saarbrücken
Tel.: 0681 - 94 75 72 91
Karte: GoogleMaps
Web: cafe.breite63.de

 

café63 01 2017 007
Stadtteilcafé Café Scheib
Auf der Scheib 13
D-66115 Saarbrücken

Tel.: 0681 - 94 75 73 13
Karte: GoogleMaps
Web: cafe-scheib.zbb-saar.de

café63 01 2017 007
Stadtteilcafé Ludwigsberg
Ziegelstraße 21a [Jean Porhiel Haus]
Tel.: 0681 - 94 75 71 43
D-66113 Saarbrücken
Karte: GoogleMaps
Web: cafe-ludwigsberg.zbb-saar.de

 

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN
IN DEN CAFÉS

Derzeit keine Veranstaltungen

 

 

Ausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf zur/zum Helfer*in im Gartenbau

3-jährige sozialpädagogisch begleitete Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Fachpraktische Grundlage der Ausbildung ist die Fachrichtung ‚Garten- und Landschaftsbau‘.

 

Information zum Bildungsträger

In unserer gärtnerischen Ausbildungsstätte ‚Jean Porhiel Haus‘ und auf den Lehrbaustellen lernen die Jugendlichen handlungsorientiert und selbständig, orientiert an ihren Stärken unter Anleitung des entsprechenden Ausbildungs­personals. Lehrkräfte bieten wöchentlich berufsschulbe­gleitenden Stützunterricht und individuelle Förderangebote entsprechend den speziellen Anforderungen einer Ausbil­dung für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf. Sozialpädagogische Fachkräfte unterstützen die Jugendlichen bei persönlichen Problemen, helfen im Umgang mit Be­hörden und Ämtern und organisieren gemeinsame Gruppen­aktivitäten.

 

Es werden Themenschwerpunkte bearbeitet wie:

  • • Bearbeitung des Bodens als Pflanzenstandort und als Baugrund,
  • • Aufzucht von Pflanzen,
  • • Pflanzen, Schneiden und Pflegen von Stauden, Sträuchern und Bäumen,
  • • Anlage und Pflege von Rasen­ & Wiesenflächen,
  • • Kenntnisse von Pflanzen: Wuchsform, Standortansprüche, Verwendung,
  • • Bau von Wegen, Plätzen und Treppen und Mauern mit Natur­ & Betonsteinen,
  • • Bau von Wasseranlagen von Spielplätzen und Sportanlagen,
  • • Kenntnisse über Baustoffe, Bindemittel und mechanische Geräte,
  • • Bedienen und Warten von Maschinen der Bau­ & Vegetationstechnik,
  • • Pläne lesen,
  • • Beachten des Natur­ & Umweltschutzes,
  • • Teamarbeit in der Baustellenabwicklung.

 

Ziel ist die erfolgreiche Abschlussprüfung vor der Landwirtschaftskammer des Saarlandes, sowie die anschließende Integration in den Berufsstand und den 1. Arbeitsmarkt.

Wenn Betrieb und Auszubildende zusammenpassen, ist ein Wechsel während der Ausbildungszeit von uns in einen privaten Ausbildungsbetrieb jederzeit möglich – auch die Kooperation mit einem Betrieb kann eine sinnvolle Alternative sein.
 

Arbeitszeit & Teilnahme

Die wöchentliche Arbeitszeit umfasst 39 Stunden einschließlich des Besuches der Berufsschule.
Mo. bis Do.: 7:30 bis 16:00 Uhr | Fr.: 7:30 bis 15:00 Uhr

So finden Sie uns

Lage: Rodenhof, gegenüber Gemeinschaftsschule Ludwigspark oberhalb Ludwigsparkstadion
Bahn & Saarbahn: Saarbrücken Hauptbahnhof, Fußweg über Nordausgang und Euroquartier
Bus: 105, 125 (Haltestelle Sittersweg)

 

INTERREG V A KreaVert

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Dieses Projekt wurde durch das Kooperationsprogramm INTERREG V A des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.

HINWEIS:

Die AGH ist seit dem Ende des INTERREG-Förderung zum 31.12.2021 in den AGH-Verbund ‚Infrastruktur Plus‘ integriert.


AP3 Titel vektorSoziale und berufliche Integration von Migranten und Flüchtlingen auf der Basis der »essbaren Stadt« unter Beachtung von Biodiversität, Nachhaltigkeit und ökologischer Innovation.

 

Das INTERREG V A Projekt ‚KreaVert‘ widmet sich mit seinem Netzwerk von fünf Partnern aus allen Teilregionen der Großregion der sozialen Inklusion und beruflichen Integration von benachteiligten Bevölkerungsgruppen (Langzeitarbeitslose, überwiegend aus bildungsfernem Milieu, Migranten-Flüchtlinge) und gleichzeitig der grenzüberschreitenden Erarbeitung von Inklusions- und Integrationsstrategien durch fachpraktisches und sozialpädagogisches Fachpersonal, sowie der fachbezogenen Kommunikation von arbeitsmarktpolitischen Akteuren.

Grundlage des Projektes ist das Konzept der essbaren Stadt und die Bereithaltung von Solidar- und Bürgergärten als ‚experimentelles Labor‘ für ein Spektrum unterschiedlicher Aktionen und Aktivitäten zur Inklusion benachteiligter Bevölkerungsgruppen. Das Partnerschafts-Netzwerk soll über das Ende der INTERREG-Förderung hinaus weiter bestehen und zusätzliche Partner aufnehmen.

 

Produziert durch die tvist GmbH im Auftrag des Interreg-Projekts KreaVert mit seinen Projektpartnern und der ZBB gGmbH

 

 

Die Kooperationsplattform des Partnerschaftsnetzwerks

resized kreavert homepageDas Partnerschaftsnetzwerk des Projektes KreaVert betreibt eine eigenständige Homepage als Plattform, um die Aktivitäten und Veranstaltungen der Öffentlichkeit näher zu bringen. Auf dieser Homepage können die Bürger mitverfolgen, wie das Netzwerk zusammenarbeitet. Alle Interessierte sind hierzu eingeladen ihre Ideen und konstruktive Kritik mit einzubringen. Es werden regelmäßig Artikel in einem Blog von allen Partnern veröffentlicht.

Die Artikel sind kommentierbar. Registrierte Benutzer können auch auf die Kommentare anderer direkt antworten. Sie können uns dort auch per Mail oder Telefon erreichen. Wir wünschen uns ausdrücklich Anregungen seitens der Bevölkerung.

 

Als Lead Partner ist die ZBB gGmbH für den Betrieb der Plattform verantwortlich.

 

Zielgruppe Teilnehmende:

110 langzeitarbeitslose Frauen und Männer über 25 Jahre in einer ‚Arbeitsgelegenheit‘ (AGH).

 

KreaVert im ZBB:

Standort ist der Bürgergarten in Völklingen-Fürstenhausen, der ehemalige Ökogarten der VHS Völklingen (gegr. 1985).

 

 

Hier geht es zur Kooperationsplattform des Partnerschaftsnetzwerks KreaVert:
https://www.kreavert.eu

 

Das interregionale KreaVert-Netzwerk:

 

 

Jugendwerkstatt SaarPfalz

Die Jugendwerkstatt SaarPfalz führt im Rahmen des Beschäftigungsteils zusätzliche Holzarbeiten und Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau zum Nutzen der Allgemeinheit aus. Diese Tätigkeiten umfassen hauptsächlich die Wiederherstellung, Renovierung und Verschönerung von Kinderspielplätzen, Ortseingangstafeln und weiterer öffentlicher Objekte in den Ortslagen der Stadt Blieskastel außerhalb kommunaler Pflichtaufgaben.

Das pädagogische Konzept der Jugendwerkstatt SaarPfalz beruht auf einem erfolgs- und leistungsorientierten Projektansatz. Das Konzept strebt die autonome Leistungsfähigkeit des Jugendlichen/Erwachsenen durch Förderung der Teilleistungen, Intelligenz und Selbstorganisation an.

 

JW Blieskastel 009

Zur Zielgruppe der Jugendwerkstatt SaarPfalz gehören arbeitslose Jugendliche  ALGII BezieherInnen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation schwer in den ersten Arbeitsmarkt vermittelbar sind.

In Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Saarpfalz wendet sich die Jugendwerkstatt an Jugendliche, bei denen reine Beratung nicht ausreicht, um Perspektiven für die schulische und berufliche Entwicklung zu finden.

Unser Gesellschaftlicher Auftrag:
Berufliche und gesellschaftliche Integration von Jugendlichen und Erwachsenen, die vom Ausschluss bedroht sind.

 

 

AGH plus & AVGS

Die Jugendwerkstatt SaarPfalz ist ein kombiniertes Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt im Rahmen der Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH). Die Arbeitsgelegenheit wird mit einer Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung kombiniert (AVGS).