Hilfen für junge, alleinerziehende, Frauen mit Kindern

Es ist nicht immer leicht Familie und Beruf in Einklang zu bringen. SOFIA hilft Ihnen Lösungen zu finden und unterstützt Sie bei der beruflichen Eingliederung!

Für wen SOFIA gedacht ist:

fotoKinderbetreuung© ZBB gGmbHOftmals ist es jungen Frauen aufgrund von Schwangerschaft und Erziehung der Kinder nicht möglich, einen Schulabschluss oder eine Ausbildung zu absolvieren. Das Projekt SOFIA bietet diesen Frauen Orientierung, sowie berufliche und schulische Perspektiven.

Wir zeigen Möglichkeiten zur Vereinbarung von Beruf und Kindererziehung auf. In unserer Großtagespflegestelle besteht begrenzt die Möglichkeit der Kinderbetreuung.

Während dieser Zeit versuchen wir, gemeinsam mit den Frauen eine ganztägige Kinderbetreuung außerhalb der ZBB gGmbH zu finden, um den Einstieg in die Arbeitswelt zu ermöglichen.

 

SOFIA ist konzipiert für junge, 
alleinerziehende, Frauen mit Kindern.

Wie funktioniert SOFIA:

Das Erlernen sozialer Kompetenzen steht im Vordergrund:

  • die Aktivierung und Aufarbeitung von vermittlungshemmenden Faktoren, wobei in einem ganzheitlichen Ansatz berufliche Grundqualifikationen und Kulturtechniken vermittelt werden,
  • Steigerung des Selbstbewusstseins
  • Umgang mit Konflikten/Stress
  • Kommunikative Eigenschaften zum Aufbau positiver Beziehungen
  • Zeitmanagement
  • Krisenmanagement
  • Nichtwertende Wahrnehmung des Verhaltens
  • Erziehungsthemen

SOFIA...
lässt Sie nicht
im Regen stehen

 

purepeter photocase com© purepeter-photocase.comDie Probleme der jungen Frauen sind vielfältig und werden in diesem Rahmen gemeinsam angegangen. Nach dem Motto, "Stärken gegenseitig zu stärken und Schwächen zu schwächen", fördert und fordert SOFIA junge Mütter individuell.

Mit SOFIA gehen die Frauen einen großen Schritt in Richtung berufliche Eingliederung und verringern so das Risiko dauerhafter Hilfebedürftigkeit und Ausgrenzung. SOFIA arbeitet mit den jungen Müttern verstärkt daran, sie in das Arbeitsleben zu integrieren, sie zu unterstützen, sich faire berufliche Chancen zu erarbeiten und ihnen zu helfen, ihre Potenziale voll zu nutzen.

Gemeinsam werden dabei Lösungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erarbeitet.


Was SOFIA bietet:

©Creativemarc Fotolia com© Craetivemarc - fotolia.comZeitlicher Umfang: Mit den Teilnehmerinnen wird zunächst eine wöchentliche Arbeitszeit von mindestens 15 Stunden vereinbart. Sobald die Kinderbetreuung ganztägig gesichert ist, folgt eine schrittweise Erhöhung der Arbeitszeit bis zu acht Stunden am Tag

Förderunterricht: Nach der mehrjährigen Elternzeit steht die Aufarbeitung von schulischen Defiziten verstärkt im Mittelpunkt. Eine regelmäßige Teilnahme am Förderunterricht ist von besonderer Bedeutung.

Berufsorientierung: Die jungen Mütter können die Arbeitsbereiche Hauswirtschaft, Büro/ Verwaltung und Friseurhandwerk/Kosmetik Körperpflege erproben und werden bei der Durchführung von Praktika in verschiedenen Berufsfeldern unterstützt.

IT- und Bewerbungstraining: Die Teilnehmerinnen lernen, ihre eigenen Fähigkeiten und Schwächen zu erkennen und dieses Wissen optimal in ihre Bewerbungsunterlagen einfließen zu lassen. Neben der Erstellung von Bewerbungsunterlagen gibt es die Möglichkeit der Internetrecherche nach Ausbildungs- oder Arbeitsstellen.

 

Der Übergang von der Schule in die Ausbildung oder den Beruf ist für viele junge Menschen nicht einfach. Ein Großteil dieser Jugendlichen wird nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule in das sogenannte Übergangssystem eingegliedert. Der Begriff Übergangssystem« bezeichnet außerschulische Maßnahmen und schulische Bildungsgänge, die zu keinem qualifizierten Berufsabschluss führen.

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Das Projekt „INTEQRA – Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH in Burbach (ZBB)“ ist Bestandteil des Gesamtkonzeptes INTEQRA (Individuelles, nachhaltiges Training, Empowerment und Qualifizierung für die richtige Ausbildung) des Jobcenters Saarbrücken.

Ein Projekt nach § 16 Abs.1 SGB II i.V. §45 Abs.1 Satz 1 SGB III zur Heranführung der Teilnehmenden an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie zur Feststellung und Beseitigung von Vermittlungshemmnissen. Das Ziel ist eine dauerhafte berufliche Integration und die Beendigung der Hilfebedürftigkeit.

 

Viele Jugendliche benötigen besondere Unterstützung, um einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz und somit einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Ziel von „INTEQRA“ ist die berufliche und damit die gesellschaftliche Integration von Jugendlichen. Die Teilnehmer/innen erhalten besondere Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote, um ihnen die berufliche Orientierung und Integration zu ermöglichen.

Zentraler Gedanke dabei ist, durch eine den individuellen Möglichkeiten und Problemen angepasste Förderung den Weg in eine Ausbildung, Arbeit oder Weiterbildung zu ebnen oder – falls dies nicht in Frage kommt – die Einleitung weiterer Eingliederungsmaßnahmen zu initiieren.

 

Neues Element von INTEQRA ist das Angebot von produktionsorientierten Elementen auf dem Hintergrund realer Aufträge.

Dies beinhaltet ein Lernarrangement für junge Menschen, in dem über einen kooperativ organisierten Arbeitsprozess individuelle Lernprozesse nachhaltig gefördert werden.

Aufgrund der Alterstruktur der Teilnehmer/innen (Jugendliche und junge Erwachsene) liegt die Priorität in der Vermittlung in eine Ausbildung, die den Fähigkeiten und Möglichkeiten der jeweiligen Teilnehmer/innen entspricht; erst an zweiter Stelle steht die Vermittlung in eine Beschäftigung, die keine Ausbildung voraussetzt. Ansatzpunkt ist nicht die jeweilige personenbedingte Problematik, sondern die Förderung positiver Elemente.

Die übergreifende Zielsetzung besteht aus den Elementen Abbau von Integrationshemmnissen, Herstellung einer individuellen Grundstabilität der Persönlichkeit und einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, Förderung von persönlichen und sozialen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen, Qualifizierung, einem individuellen Ansatz im Hinblick auf die positive Entwicklung eines Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens sowie Integration in Ausbildung, Arbeit, Weiterbildung und die Einleitung weiterer Eingliederungsmaßnahmen.

Konkrete Ziele sind:

  • die Aktivierung und Aufarbeitung von vermittlungshemmenden Faktoren, wobei in einem ganzheitlichen Ansatz berufliche Grundqualifikationen und Kulturtechniken vermittelt werden,
  • Persönlichkeitsentwicklung und –stabilisierung,
  • Kompetenzentwicklung und Qualifizierung,
  • die Vertiefung und Erweiterung vorhandener Qualifikationen (personale, soziale, methodische und beruflich/fachliche Kompetenzen), die Einführung in die Alltagspraxis und Verbesserung der Vermittlungschancen,
  • Integration in Ausbildung, Arbeit, Weiterbildung und Einleitung weiterer Eingliederungsmaßnahmen
  • die Aufarbeitung von Bildungs- und Schulkenntnisdefiziten (insbesondere Deutsch und Mathematik),
  • bei Bedarf Sprachförderung / Vermittlung bildungssprachlicher Kompetenz,
  • Jugendlichen ohne Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunft Orientierungshilfe zu geben und die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Tätigkeitsfelder auszuprobieren (berufliche Orientierung und Förderung),
  • die Motivierung der Teilnehmer/innen, um den negativen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken (psychosoziale Stabilisierung, Verhinderung von Delinquenz),
  • die Aufarbeitung von Verhaltensproblematiken (sozialen Anpassungsstörungen),
  • bei Bedarf aufsuchende Arbeit,
  • nachhaltige Integration in Beschäftigung.

 

Für die Teilnehmer/innen bietet das Projekt die Möglichkeit zur Orientierung und Ressourcenfindung, indem Neigungen, Eignungen, Interessen, Vorlieben und Begabungen gefunden, gefördert und gefestigt werden. Die im Beruf nötigen „Arbeitstugenden“ werden vermittelt und eingeübt. Die Jugendlichen werden Schritt für Schritt an einen geregelten Arbeits- und Schulalltag gewöhnt. Die Verweildauer im Projekt ist unterschiedlich. Grundsätzlich gilt das Motto: „So kurz wie nötig und nicht so lange wie möglich“.

Mit dem Projekt werden die Voraussetzungen für eine berufliche Eingliederung geschaffen, indem die Integrationsfähigkeit der Jugendlichen hergestellt wird. Je nach den individuellen Voraussetzungen und Entwicklungen erfolgt eine passgenaue Vermittlung der Jugendlichen in erforderliche Anschlussmaßnahmen (Berufsvorbereitung) oder direkt in Ausbildung bzw. Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt.

Beratung

Die Beratung und Förderung der Teilnehmer/innen ist integraler Bestandteil des Projektes. Die unterschiedlichen Berufsgruppen stehen jeweils für ihren spezifischen Kompetenzbereich zur Verfügung. Darüber hinaus erfolgt durchgängig eine Beratung und Begleitung mit dem Ziel der beruflichen Integration. Insbesondere die sozialpädagogische Begleitung führt regelmäßig Einzelgespräche mit den Teilnehmer/innen, um in diesem vertraulichen Rahmen gezielt Integrationshemmnisse zu identifizieren und Schritte zu einer erfolgreichen Integration zu vereinbaren.

 

INTEQRA bietet Qualifizierungs­ möglichkeiten und Arbeitserprobungen auch im Rahmen des produktions­orientierten Ansatzes in folgenden Berufsfeldern:

  • Hauswirtschaft, Dienstleistungen, Service (Inteqra Brebach & Sulzbach)
  • Metalltechnik
  • Garten- und Landschaftsbau (inkl. Wohnumfeldverschönerung)
  • Holztechnik
  • Verkauf
  • Lager/Handel sowie Wirtschaft, Büro und Verwaltung (inklusive Medien

Je nach Bedarf:

  • Farbtechnik und Raumgestaltung (Inteqra Brebach & Sulzbach)
  • Kosmetik/Körperpflege
  • IT / soziale Medien (Inteqra Brebach & Sulzbach)

 

 

 

Bop / Berufsorientierungsprogramm

in überbetrieblichen und
vergleichbaren Berufsbildungsstätten

 Logo Berufsorientierung

 

BOP richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die einen Abschluss der Sekundarstufe I als höchsten Schulabschluss anstreben. Seit 2016 auch für Schüler an Gymnasien möglich.

Das Angebot besteht aus einer Potenzialanalyse zur eigenen Kompetenzfeststellung sowie einer zweiwöchigen praktischen Werkstatterfahrung in mindestens drei Berufsfeldern in der Klassenstufe 7 und/oder 8. Es handelt sich hierbei um eine Schulveranstaltung unter Beteiligung und enger Verzahnung mit den zuständigen Lehrern, die sich in das jeweilige schulische Berufsorientierungskonzept einpasst.

Wir unterstützen Dich beim Übergang Schule-Beruf!

 © klickerminth Fotolia 34574384© klickerminth, fotolia.com, Id: 34574384

 

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Als zusätzliches Angebot neben den Krippenplätzen, stellt die Großtagespflegestelle einen wichtigen flexiblen Baustein zur Entlastung von Eltern und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf dar.

Die Kindertagespflege ist ein seit Jahren angewandtes Betreuungsmodell für Kleinkinder und Kinder bis zum Schuleintritt. Eine Tagesmutter oder ein Tagesvater betreuen dabei ein oder mehrere Kinder bei sich in der Wohnung den ganzen Tag oder ganz flexibel. Mit einer Großtagespflegestelle bekommt die Kindertagespflege einen anderen Rahmen; die Tagespflege findet nicht mehr in häuslicher Umgebung statt, sondern in einer dafür ausgestatteten Einrichtung durch professionelles Personal. Für Kleinkinder ist diese Form der Betreuung bestens geeignet, da sie individuelle Lösungen für Eltern bietet und gleichzeitig als überschaubare Gruppe ein sicheres und geborgenes Umfeld für das Kind gewährleistet.

 

Das ZBB erschließt sich mit der Großtagespflegestelle – gefördert durch das Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken – eine neue Aufgabe, die sich an den aktuellen gesellschaftlichen Bedürfnissen ausrichtet. Die Großtagespflegestelle ist zudem ein zusätzliches Angebot an Teilnehmende verschiedenster Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Sie unterstützt damit die individuellen beruflichen (Wieder-) Eingliederungsbemühungen und kann vorzeitige Abbrüche wegen fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten verhindern.

In der Großtagespflegestelle betreuen vier Tagespflegepersonen höchstens 10 Kinder gleichzeitig. Die Betreuung findet in kindgerechten Räumen statt. Die Zusammensetzung der Gruppe kann altersgemischt sein. Das ZBB stellt eine Projektleitung/Koordination und Fachberatung für das Personal sicher. Die Servicestelle Kinderbetreuung und Kindertagespflege steht dabei in allen Fragen bzgl. der Kindertagespflege zur Verfügung.

Die Betreuung richtet sich an Kinder ab der 9. Woche bis zum Schuleintritt. Einzugsgebiet ist der Regionalverband Saarbrücken.

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 07:00 bis 17:00 Uhr.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Wohlbefindens des Kindes sowie die Förderung und Unterstützung seiner individuellen Entwicklung. Durch die Bereiche Bildung, Erziehung und Betreuung können Kinder sich zu gemeinschaftsfähigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln. Es stehen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und Angebote zur Verfügung. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten im Sinne einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ist besonders wichtig, damit sich das Kind in der Einrichtung wohl fühlt.

Es erfolgt eine behutsame Eingewöhnung des Kindes.Berücksichtigt in der Arbeit werden sieben Bildungsbereiche: Körper und Bewegung, Soziale und kulturelle Umwelt, Werteerziehung und religiöse Bildung, Sprache und Schrift, Bildnerisches Gestalten, Musik, Mathematische und Naturwissenschaftliche Grunderfahrungen. Alle Bereiche werden angeboten und die Räumlichkeiten einschließlich eines Außenspielplatzes sind entsprechend eingerichtet und bieten eine anregende Atmosphäre.

 

Der Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag von Kindertageseinrichtungen ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz SGB VIII §§ 22-26 gesetzlich verankert und ist neben dem GesetzNr. 1649 Saarländisches Ausführungsgesetz nach §26 des achten Sozialgesetzbuches Saarländisches Kinderbetreuungs- und Kinderbildungsgesetz (SKBBG) Grundlage für das pädagogische Handeln. Gearbeitet wird nach der Verordnung zur Ausgestaltung der Kindertagespflege (VO-Kindertagespflege) vom 28. August 2009.

 

 

 

AQuES

Die Maßnahme »Ausbildung, Qualifizierung, EQ, Sprache« (AQuES) ist ein Angebot für junge Menschen unter 25 Jahren mit multiplen Problemlagen, die für eine berufliche Qualifizierung motiviert und schrittweise an den Ausbildungs-und Arbeitsmarkt herangeführt werden.

 

Ziele von AQuES

©Kzenon-id: 94687896, fotolia.com© Kzenon-id: 94687896-fotolia.com

Die Maßnahme »Ausbildung, Qualifizierung, EQ, Sprache« (AQuES) ist ein Angebot für junge Menschen unter 25 Jahren mit multiplen Problemlagen, die für eine berufliche Qua- lifizierung motiviert und schrittweise an den Ausbildungs-und Arbeitsmarkt herangeführt werden. Dabei werden Vermittlungs- hemmnisse festgestellt, verringert oder beseitigt werden.

Im Vorfeld von Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung stehen niederschwellige Angebote für Jugendliche unter 25 Jahren mit vielfältigen Problemen, u.a. Jugendliche mit Migrations- oder Fluchthintergrund. Das Ziel von AQuES ist zunächst die individuelle Stabil- isierung der Teilnehmenden in ihrer persönlichen und sozialen Situation. Die Bewältigung schwerwiegender Hemmnisse und die individuelle Stabilisierung der Teilnehmenden stellen die Voraussetzung für eine schrittweise Eingliederung in das Ausbildungs-bzw. Beschäftigungssystem dar.

 

 Erste Orientierungshilfen im deutschen
Ausbildungs- und Beschäftigungssystem

Inhalte und zeitlicher Umfang

Student sitzt in einer Bibliothek mit Büchern am Tisch©RobertKneschke-fotolia.com, id:18550321Die individuelle Teilnahmedauer beträgt in der Regel sechs bis maximal zwölf Monate. In der Einstiegsphase besteht eine Anwesenheitspflicht von mindestens zwei Tagen pro Woche. Durch aufsuchende Sozialarbeit werden die jungen Menschen für eine Teilnahme am Projekt aktiviert und motiviert werden.

In der Beschäftigungsphase beträgt die Wochenstundenzahl grundsätzlich 39 Zeitstunden und orientiert sich an der individuellen Leistungsfähigkeit des Teilnehmenden. Eine geringere Wochenstunden- zahl muss mit dem Jobcenter im Regionalverband Saarbrücken vereinbart werden. (mindestens 15 Stunden pro Woche).

 

 

Inklusive individuell angepasste
Unterstützungs- und Förderangebote!

 

Die Maßnahme gliedert sich in: 

  • | Einstiegsphase:
    Aufsuchende Sozialarbeit, Präsenzzeit an zwei Tagen pro Woche.
  • | Beschäftigungsphase interdisziplinär in zwei Ausrichtungen:
    Technisch-gewerblich: Berufsfelder Metall, Garten- und Landschaftsbau.
    Dienstleistungsorientiert: 
 Berufsfelder Hauswirtschaft, Büro/Verwaltung, Friseurhandwerk
  • | Evtl. Betriebliche Phasen (Praktikum)

 

Unterstützungs- und Förderangebote

  • | Sozialpädagogische Begleitung, z.B.
    Intensive Sozialpädagogische Begleitung, aufsuchende Sozialarbeit, Krisenintervention, Hilfestellung im Alltag und bei der Beantragung von Sozialleistungen, Hilfestellung bei Problemlagen, einschließlich der Vermittlung von Problemlösestrategien, Entwicklungsfördernde Beratung und Einzelfallhilfe, u.a. Begleitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Hilfs- und Unterstützungseinrichtungen, Förderung von Schlüsselkompetenzen, Eltern- und Netzwerkarbeit, Individuelle Förderplanung.
  • | Heranführung an das deutsche Ausbildungs- und Beschäftigungssystem
    Schrittweise Heranführung an das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem z.B. Kennenlernen der Anforderungen in verschiedenen Ausbildungen und in der Arbeitswelt, Informationen zu den in Frage kommenden Ausbildungsberufen sowie beruflichen Tätigkeiten und deren Anforderungen, Informationen über den regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und dem Berufsausbildungssystem (duale Ausbildung, schulische Ausbildungsgänge), Beschäftigungsaussichten für Ungelernte, Informationen über die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse u.a. mehr. 
  • | Fördereinheiten
    Allgemeiner Grundlagenbereich (Mathematik, Deutsch allgemeinbildende Fächer), Vermittlung und Erweiterung von berufsbezogenen Sprachkenntnissen, Bewerbungstraining.
  • | Informationen
    Informationen zu Sucht- und Schuldenprävention, Informationen über die Grundlagen gesunder Lebensführung.

 

 

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BIG Saar ist ein sozialpädagogisches Unterstützungsangebot für geflüchtete junge Menschen, die beim Zugang zu Bildung und Beschäftigung strukturell benachteiligt sind und die bei der Bewältigung unterschiedlicher Problemlagen zusätzliche Unterstützungsangebote benötigen.

 

Integriert ist die intensive Begleitung von Menschen mit Behinderungen. Ziel ist die Stabilisierung und schrittweise Heranführung an das Ausbildungs-und Beschäftigungssystem.

 

Unser Angebot umfasst eine langfristige, individuelle Begleitung und ein intensives Coaching.  

 

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Wir bieten vertrauliche Beratungsgespräche, sozialpädagogische Hilfen, Begleitung und Betreuung sowie aufsuchende Arbeit an. Gezielte Fördereinheiten wie berufsbezogene Sprachförderung, Bewerbungstraining etc. werden im Einzel-oder Gruppencoaching angeboten. Die Themen werden individuell auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden abgestimmt.

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 FIS Akti(F) Internet RGB

Familien Info Saarbrücken

Unterstützung und Beratung für Familien und Alleinerziehende

Akti(F) Internet RGBIm Rahmen des Bundesprogramms Akti(F) Plus - Aktiv für Familien und ihre Kinder werden von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohte Familien bei der eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung sowie der Inanspruchnahmen von Hilfsangeboten und Sozialleistungen unterstützt. Damit soll die individuelle Lebenssituation und gesellschaftliche Teilhabe von Familien, Elternpaaren und Alleinerziehenden deutlich verbessert werden.

 

Individuelle Unterstützung der Lebenssituation
Die Beratung orientiert sich an den konkreten Bedarfen der Ratsuchenden und soll deren individuelle Lebenssituation und gesellschaftliche Teilhabe deutlich verbessern.

FIS richtet sich mit seinem Beratungsangebot an Familien, Elternpaare und Alleinerziehende, die in der Landeshauptstadt Saarbrücken leben. Dazu gehören auch Altenkessel, Klarenthal, Gersweiler, Schafbrücke, Ensheim, Bischmisheim, Brebach-Fechingen, Eschringen, Güdingen, Bübingen sowie Dudweiler, Scheidt, Jägersfreude und Herrensohr.

Beratung und konkrete Unterstützung
Neben der Beratung und konkreten Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Hilfen werden die Eltern oder ein Elternteil auch bei der Aufnahme oder Ausweitung eines Beschäftigungsverhältnisses unterstützt. Durch die Ansprache und Vernetzung mit den unterschiedlichen Institutionen und Akteuren leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der strukturellen und rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit vor Ort.

 

Sie sind sich unsicher, ob Sie bei uns richtig sind? Sie sind familiär so stark eingebunden und möchten erst einmal von zuhause aus unverbindlich mit uns Kontakt aufnehmen: Dann nutzen Sie die Möglichkeit der Online Terminabsprache und Kontaktaufnahme.

Wir bieten unsere Beratung auch komfortabel Online an. Datenschutzkonform über Chat/Videochat, freigegebene gemeinsame Ordner und optional gemeinsames Arbeiten an Dateien. Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Unterstützung und
Beratung für Familien
und Alleinerziehende!

 © G&J Fey | iStock-127543839© G&J Fey | iStock-127543839

© PIKSEL | iStock-1182947124© PIKSEL | iStock-1182947124

 

Wen unterstützen wir ?


FIS richtet sich an Familien, Elternpaare oder Alleinerziehende:

  • mit Kindern im gemeinsamen Haushalt
  • •die Bürgergeld – auch ergänzend oder aufstockend- erhalten
  • •die Leistungen vom Sozialamt erhalten
  • •die Kinderzuschlag erhalten oder 
 eventuell Anspruch darauf haben
  • die von Armut bedroht sind

 

Wobei helfen wir? 

  • beim Finden und Beantragen passender staatlicher Förderleistungen
  • •beim Kontakt mit Behörden, Ämtern und Institutionen (Jobcenter, Arbeitsagentur, Jugendamt, Sozialamt, Schulen usw.)
  • •beim Finden passender Beratungsstellen
  • bei der Aufnahme und Ausweitung eines Arbeitsverhältnisses
  • dabei, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

 

Wie helfen wir?

  • Information
  • Beratung
  • •Begleitung
  • Vermittlung
  • Coaching
  • Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Sozialleistungen
  • Heranführen an den Arbeitsmarkt.

 

Angebote in verschiedenen Sprachen
In unserer Beratungsstelle können wir Ihnen unser Beratungsangebot in rumänisch, französisch, englisch, russisch und arabisch anbieten.

Wir bieten mobile Beratung an
Wenn Sie Interesse daran haben, dass wir Personen bei Ihnen vor Ort unterstützen z.B. in der Kita, der Schule, im Stadtteil, in ihrer Organisation:
Melden Sie sich bei uns, unsere mobile Beratung kommt gerne zu Ihnen.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
für Menschen mit erhöhtem Förderbedarf (BvB­-Reha)

 

In der BvB­Reha bieten wir drei Berufsfelder an.

  • Berufe im Handel (aus dem Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung) und rund um Transport, Lager und
    Logistik (aus dem Berufsfeld Verkehr/Logistik)

Berufe mit Pflanzen (aus dem Berufsfeld Landwirtschaft, Natur, Umwelt)


Berufe im Hotel­ und Gaststättengewerbe,
rund um den Haushalt sowie rund um
Sauberkeit und Hygiene (jeweils aus dem Berufsfeld Dienstleistungen)

 

Aufbauend auf deinen Stärken und Interessen setzen wir zudem eine Vielzahl von Förder­ und Qualifizierungsmöglich­keiten ein, die individuell und bedarfsgerecht auf dich abge­stimmt werden:

• Berufsorientierung
• Berufliche Grundfertigkeiten (Qualifizierungsbausteine),
• Betriebliche Qualifizierung (Betriebspraktika),
• IT­ und Medienkompetenz
• Förderung in den allgemeinbildenden Fächern
• Sprachförderung
• Bewerbungstraining
• Vorbereitung und Unterstützung beim nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses

 

Während deiner Teilnahme an der BvB­Reha erhältst du intensive sozialpädagogische und psychologische Unterstützung. Wir helfen dir dabei, Probleme und Schwierigkeiten zu bewältigen und deine persönliche Entwicklung zu fördern. Mit einer guten Vorbereitung unterstützen wir dich ganz individuell auf deinem Weg in das Berufsleben.

Arbeitszeit & Teilnahme

Die wöchentliche Arbeitszeit umfasst generell 39 Stunden. Liegen besondere Gründe vor, ist eine Teilnahme in Teilzeitmöglich.

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