BIBer

Beschäftigung, Integration und Beratung

Das Projekt BIBer ist ein Beschäftigungsprojekt im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit nach § 16d SGB II. Der zeitliche Rahmen ist flexibel und variiert zwischen 15 und 30 Stunden pro Woche. Ziel der Maßnahme ist es, die berufliche und gesellschaftliche Integration der Teilnehmer/innen vorzubereiten. Es handelt sich dabei um einen Personenkreis, der den Anforderungen des Berufslebens derzeit nicht gewachsen ist und für den aktuell keine Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt erschlossen werden können. Im Rahmen der Maßnahme können vorhandene Kompetenzen aktualisiert und/oder zusätzliche Qualifikationen erworben werden, die eine Integration bzw. Reintegration in den allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützen.

 

Die ausgeführten Arbeiten sind immer zusätzlich und gemeinnützig.

Dabei werden beruflich-fachliche Fertigkeiten erworben und notwendige Schlüsselqualifikationen trainiert. Gezielt werden die im Beruf erforderlichen Arbeitstugenden vermittelt und trainiert. Identifizierte Vermittlungshemmnissen werden abgebaut und eine Grundstabilität hergestellt. Die Teilnehmer/innen lernen sich so zu orientieren, dass realistische Chancen bestehen, das erklärte Ziel, eine Beschäftigung aufzunehmen, unter den Gegebenheiten des regionalen Arbeitsmarktes möglich wird.

 

Handlungsorientierte Methoden der Anleitung fördern die Eigeninitiative und Selbstständigkeit des/der Teilnehmenden.

Gleichzeitig können die individuelle Lebenssituation und bisherige Lebens- und Lernerfahrungen, die oftmals von Misserfolg geprägt sind, im Arbeitsprozess berücksichtigt werden. Jetzt rücken die vorhandenen Stärken und Fähigkeiten in den Vordergrund, das Selbstvertrauen wird gestärkt, Problemlösungsstrategien entwickelt und persönliche Ziele definiert.

 

Das Projekt bietet im Beschäftigungsteil unterschiedliche Arbeitsbereiche an.

Kreative und niedrigschwellige Arbeiten mit verschiedenen Materialien, Tätigkeiten im Grünbereich oder verschiedene Projekte im Bereich Holz gewährleisten die Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und Niveaus.

 

Die wöchentliche Arbeitszeit ist flexibel und beträgt mind. 15, max. 30 Zeitstunden pro Woche. Für die die Ausführung der zusätzlichen und gemeinnützigen Arbeiten im Beschäftigungsteil stehen adäquate Funktionsräume zur Verfügung.

 

 

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INQA-Coaching SAAR
Initiative Neue Qualität der Arbeit

Gut Beraten in die Zukunft - für eine moderne Personalpolitik im Mittelstand

Über INQA-Coaching
INQA-Coaching ist ein KMU-Beratungsprogramm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Es unterstützt kleine und mittlere Unternehmen anhand agiler Methoden, passgenaue Lösungen für die personalpolitischen und arbeitsorganisatorischen Veränderungsbedarfe im Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu finden. Damit hilft es ihnen, sich zukunftsfähig aufzustellen und eigenständig auf Veränderungsprozesse reagieren zu können. INQA-Coaching ist flächendeckend niedrigschwellig zugänglich für alle Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten. Bis zu 80 Prozent der Beratungsleistungen können übernommen werden. Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die INQA-Beratungsstellen (IBS) sind die erste Anlaufstelle für Unternehmen zum INQA-Coaching in den Regionen. Weitere Informationen unter www.inqa.de/inqa-coaching

Gut Beraten in die Zukunft - für eine moderne Personalpolitik im Mittelstand

Die Arbeitsrealität wandelt sich auch in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) rasant. Für viele Betriebe ist es eine Herausforderung, bei diesem Tempo mitzuhalten.

Das Programm INQA-Coaching (Initiative Neue Qualität der Arbeit ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Programmzweigs unternehmensWert:Mensch plus.

 

Schneller, weiter, digitaler:
Die Arbeitsrealität wandelt sich
auch in kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) rasant. 

Hier greift INQA-Coaching: INQA-Coaching unterstützt Betriebe mit bis zu 250 Beschäftigten passgenaue Maßnahmen für das eigene Unternehmen zu finden. Die flexible Beratung nutzt hierzu Digitalisierungsstrategien unter Anwendung agiler Methoden.

Für die Begleitung eines betrieblichen Lern- und Entwicklungsprozesses wird ein Coaching von maximal 12 Beratungstagen mit 80% gefördert. Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).


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Unternehmen sollen eine mitarbeiterorientierte, agile Arbeitsmethode ausprobieren und erlernen, ihren Blick für den ganzheitlichen, nachhaltigen Ansatz zu weiten, der die Beschäftigten konsequent mit einbezieht. Hierdurch sollen KMU befähigt werden, zukünftig auf die vielfältigen betrieblichen Herausforderungen, die der demografische, digitale und ökologische Wandel und die damit verbundenen Veränderungen der Arbeitswelt mit sich bringen, adäquat zu reagieren.

PROGRAMMSTART:  Sommer 2023

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Zur Ausbildung raten

Unterstützungsangebote für Ratgebende Bezugspersonen

Projektziel ist es, zusätzliche Wege zu erproben, um den Übergang eingewanderter junger Menschen bzw. junger Nachkommen Eingewanderter von der Schule in eine Berufsausbildung zu verbessern.

 

 Portrait of a senior woman psychologist meeting patients at group therapy. Mature female counselor giving advices to people on a therapy session. Mental health concept.©zamrznutitonovi-iStock-1484923318

 

Die primäre Zielgruppe sind dabei nicht die jungen Menschen selbst, sondern die unmittelbaren Bezugspersonen, die sich regelmäßig in deren direkten Umfeld bewegen und den Alltag mitgestalten.

 

Deren Rolle als Ratgebende auf dem Weg ins Berufsleben wird mit zielgruppenbezogenen Unterstützungsangeboten gestärkt. Dadurch werden Barrieren beim Zugang zur Berufsausbildung überwunden. Die Gruppe der Bezugspersonen ist vielfältig. Dazu gehören Eltern und Verwandte, Sozialarbeiter*innen, Lehrende, Trainer*innen sowie viele andere Personen aus Schulen, Vereinen, Selbstorganisationen, Initiativen, Freizeiteinrichtungen und anderen Institutionen.

 

Die Unterstützung der Zielgruppe beinhaltet folgende konkreten Ziele:

  • Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über den Übergang Schule-Berufsausbildung in Deutschland,,
  •  Vermittlung von Wissen über die bestehenden regionalen Informations- und Förderangebote und Ansprechpersonen,
  • Sensibilisierung für kritische Fragen bei der Berufswahl, vor allem mit Blick auf Geschlechterstereotypen oder die Offenheit für neue oder weniger bekannte Ausbildungsberufe,
  • Sensibilisierung für die eigene Rolle im Übergangsprozess Schule-Berufsausbildung,bestehende Armutsrisiken zu reduzieren.
  • Stärkung des Verständnisses für die Bedürfnisse der jungen Menschen und deren Weg zu einer selbstbestimmten Berufswahl.

 

Im Rahmen der Umsetzung erhalten die Bezugspersonen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren niedrigschwellige und kurzzeitige Schulungsangebote, die sie in die Lage versetzen, jungen Menschen beim Übergang Schule-Berufsausbildung Rat und Unterstützung zu geben und ihre Rolle als Bezugspersonen in fördernder Weise auszufüllen und zu reflektieren. Die Methoden und Inhalte können jederzeit bedarfsgerecht angepasst werden.

Ebenso besteht bei Interesse und Bedarf die Möglichkeit einer individuellen Beratung, wobei auf spezifische Herausforderungen eingegangen werden kann. Das Projekt ZAra kann die Beratung/Schulung auch in unterschiedlichen Sprachen ermöglichen. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit allen arbeitsmarktrelevanten regionalen Akteuren.

 

Mehr Informationen zum ESF Plus-Programm "RAT GEBEN Ja zur Ausbildung" finden Sie unter: https://www.esfplus.de/ratgeben

 

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